Montag, 6. Oktober 2008

summer camp

So, jetzt finde ich endlich mal etwas Zeit ueber das Sommerlager zu schreiben:

Zunaechst: es war genial! Es hat keine Nennenswerten Zwischenfaelle gegeben und es hat einfach tierisch Spass gemacht!

Von Freitag (26.09. bis Sonntag) waren 120 Cubs auf dem Lagerplatz und haben verschiedene Wasserspiele (obwohl es an dem Wochenende eigentlich recht kalt und windig war) gespielt, haben T-Shirts bemalt und einen "singing badge" gemacht.

Am Montag nach dem Wochenende kamen dann gut 600 Scouts fuer das "grosse" summer camp. Hier standen 16 Bases an vier Tagen (Di-Fr) auf dem Programm, Montag war Anreise- und Orientierungstag und Samstag sind alle wieder nach Hause gefahren (Bis auf die Rover, die Volunteers und Nikki, wir haben noch Zelte abgebaut und aufgeraeumt, zigtausend liegen gebliebene Teller und Tassen gespuelt...). Die Jugendlichen wurden in vier subcamps eingeteilt, innerhalb denen sie fuer die Activitaeten nochmals in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Jeweils vier Bases standen unter einem Oberthema, sodass ein Subcamp an einem Tag ein Thema komplett "bearbeitet" hat. Fuer jede Base stand eine Stunde zur Verfuegung. Das hat hervoragernd geklappt. Die Themen fuer die Bases waren richtig interessant: Pioneering (alle Bases standen unter dem Motto mit Holz zu bauen: eine Trage, ein Katapult, Minimodelle bei denen die Kids ihre Fantasie schweigfen lassen konnten und eine Bruecke), Project (Theater zum Thema "no smoking"; erste Hilfe; Projet wo jeden Tag andere Kleinigkeiten am Platz verbessrt wurden: Steine aufsammeln, einen Weg durch einen Bach anlegen...; Umweltspiel), Hiking (Frisbee golf, abseilen, orientieren mit Compass und Karte und Hindernislauf) und Adventure (mit Bogenschiessen, Luftgewehr schiessen, Kanu fahren und Seilbahn ueber einen See hinweg).

Eine Sache, warum das Camp so super gelaufen ist: viele Rover haben gehofen das Camp am laufen zu halten. Sie hatten alle verschiedene Aufgaben, die sie (mit wenigen Ausnahmen, aber die hat man ja immer) hervoragend erfuellten. Beispielsweise: Kueche, Muell aufsammeln, erste Hilfe, Betreuung der Stationen fuer das Programm,

Ich hatte einen sehr guten Job: die Zeitung. Ich hatte also die Gelegenheit, nein: sogar die Aufgabe, jede Base zu besuchen und darueber zu schreiben. Gleichzeiyig konnte ich die Stimmung der Kids ganz gut wahrnehmen, da wir (ich hatte noch drei weitere Leute im Zeitungsteam) jeden Tag zwei Interviews abgedruckt haben. Wir haben jeden Tag ueber eines der vier Themen berichtet, sodass wir am letzten Tag von allen Bases geschrieben hatten. Gleichzeitig haben wir Witze, den "Tip of the day" und ein Dankeschoen fuer eins der arbeitenden Teams geschrieben. Das haben wir dann abends ausgedruckt und in den Subcamps an die "Noticeboards" gehaengt. Morgens haben dann alle Scouts (na gut, nicht alle) die Camp Zeitung gelesen.

Es hat wirklich viel Spass gemacht!

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