Donnerstag, 31. Juli 2008

Graceous

Ab heute passe ich bis Sonntag auf Graceous auf. Das ist die Tochter von Nikki, die fuer ein paar Tage in Pretoria ist. Wir haben viel vor (Kuchen und Pizza backen, kochen, Kino, die suedafrikanische Fussballnationalmannschaft ansehen, ...), also werde ich wahrscheinlich erst wieder ab Montag schreiben.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Urlaub war saugut!!


Wir sind seit Gestern aus unserem Urlaub wieder da. Es war sooo toll in Durban, wir hatten wirklich viel Spass zusammen: wir haben jede Menge Uno gespielt, Fussball geschaut (LIVE!), am Strand gelegen, waren surfen (ich habe sogar auf dem Brett gekniet), hatten viel Spass beim Abends kochen (oder auch beim Essen bestellen und Essen gehen), hatten eine super Stadtfuehrung in der Innenstadt von Durban, und und und...

Das erste Abenteuer hatten wir bereits vor unserem Abflug nach Durban: eine Gruppe suedafrikanische Scouts und Girl Guides sind am gleichen Tag nach Deutschland geflogen. Wir haben sie mit dem Bulli zum Flughafen in Johannesburg gebracht und sind dann anschliessend selbst nach Durban geflogen. Goodman, Mancoba und Co sind ja sowieso schon sehr lebhaft und singen gern ausgelassen. Auf dem gesamten Weg zum Flughafen haben die Jungs aber gesangstechnisch echt „die Sau rausgelassen“: der Bulli hat vor Stampfen und singen nur so gebebt. Aber keine Angst, meine Ohren haben sich so langsam wieder erholt ;-)
In Durban kamen wir dann abends total hungrig in unserer Wohnung an (bei den suedafrikanischen Inlandsfluegen kosten das Sandwich und das Getraenk an Bord naemlich) und haben uns in unserem fundierten Touristenhalbwissen gedacht: waere doch toll heute Essen zu gehen. Wir haben noch kein Mietauto, also laufen wir. Wir sind schliesslich zu viert. Als wir aber einen Angestellten in dem 16-stoeckigen Haus fragen, wo wir denn am besten hinlaufen koennen, aht dieser uns total verdutzt angeguckt und nochmal nachgefragt, ob wir wirklich „laufen“ gesagt haben. Er meinte, wir sollten uns aus Sicherheits und Kostengruenden doch lieber etwas bringen lassen und hat uns die Nummer von einem Pizzaservice gegeben. An der Rezeption haben wir dann noch Flyer von einem Indischen Bring-Service gefunden und dachten uns: Pizza bekommen wir ueberall, wenn wir schon in Durban sind, bestellen wir natuerlich indisch!! Wieder in unserer Wohnung ueberlegen wir uns stundenlang welche Kombination an Essen wir nehmen, sodass alle mal alles probieren koennen und rufen dann an. Der nette indische Mann sagte aber, dass es leider nur noch zwei Gerichte gibt, weil sie in ein paar Minuten schliessen. Wir versuchen noch zu vermeiden, dass es zu scharf wird und versuchen die milde Variante zu bekommen, ist aber auch nicht moeglich, weil die Gerichte in grossen Mengen vorbereitet werden und so spaet keine Extrawuensche mehr erfuellt werden koennen. Also bestellen wir von jeden zwei und vertreiben uns die Zeit waehrend des Wartens mit Unospielen. Als das Essen kommt, wird uns ziemlich schnell klar, was „hot“ heisst!!! Mann, war das scharf!!! Ich habe ungefaehr zwei Bissen essen koennen. Die Jungs waren da etwas haerter uns haben fast aufgegessen, aber fuer mich war es einfach viel, viel, viel zu scharf. Sogar der Moehrensalat war mit Pepperoni gespickt. Naja, da wir auch noch nichts anderes zu essen hatten, habe ich mich dann an die Schokolade gehalten ;-)
Am naechsten Morgen haben wir einen ausgedehnten Strandspaziergang zu „Giselle“ gemacht und haben dort gefruehstueckt. Ein sehr netter kleiner Platz, wo man guenstig ein super tolles Fruehstueck bekommen kann. Auf dem Rueckweg haben wir noch etwas die Gegend erkundet (wir entdecken ein Schild, welches uns auf eine „High Crime Area“ hinweist; wir sind uns nicht wirklich sicher, ob das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist..) und sind schliesslich einkaufen gefahren, um nicht bei den naechsten Essensexperimenten wieder „hungern“ zu muessen...
Abends sind wir zum Absastadion in Durban gefahren und haben uns das Fussballspiel Manchaster United gegen die Orlando Pirats (Mannschaft aus Johannesburg) angeschaut. War eine super Stimmung dort, hier ist es ueblich in den Stadien mit Vuvuzelas Stimmung zu machen. Das sind Trompetenaehnliche Plastikroehren, mit denen man eine Menge Krach machen kann und das koennen die meisten Leute, die ich hier bisher kennengelernt habe ziemlich gut :-) Gegen Ende des Spiels (Manchaster United hat 1:0 gewonnen) sind noch Laolawellen durchs Stadion gegangen. Wow, mein erstes live erlebtes Fussballspiel!
Die naechsten Tage haben wir die Sonne am Strand genossen und uns richtig gut erholt.
Fuer Samstag haben wir es endlich geschafft surfen zu gehen. Bene hat am Montag schon einen Flyer von einer Surfschule gefunden. Die Sarah war aber grad auf einem Wettbewerb und konnte uns somit nicht unterrichten. Aber gluecklicherweise hat sie uns an Nicole weitergeleitet und die hat ihren Job wirklich richtig gut gemacht!! Wir hatten soviel Spass!! Ich war aber echt ueberrascht wie anstrengend es ist auf dem Brett zu liegen und nur mit den eigenen Haenden durch die Wellen nach draussen zu paddeln. Wahnsinn! Als ich dann total kaputt dort angekommen bin, hat mir Nicole geholfen eine tolle Welle zu erwischen und ich bin bin zum Strand zureueck auf ihr „geritten“: ein irres Gefuehl, wie viel Naturgewalt in so einer Welle steckt!! Beim zweiten mal konnte ich mich wieder etwas weiter dran gewoehnen und beim dritten mal habe ich es sogar geschafft mich auf dem Brett hinzuknien! Ein toller Erfolg fuer den ersten Tag. Gluecklicherweise hat Nicole spontan zugesagt noch einen weiteren Tag mit uns im Meer zu verbringen.
Am zweiten Tag konnte ich meine Faehigkeiten leider nicht so schnell weiter ausbauen. Ich habe es zwar zweimal geschafft alleine eine Welle zu erwischen, auf der ich dann zum Strand zurueckgeritten bin, aber ich habe es nicht hingekriegt mich langer als eine halbe Sekunde aufs Brett zu stellen. Bene und Micha waren da um einiges Erfolgreicher. Amelie konnte die heutige Surfstunde leider nicht mitmachen, weil sie krank war. Da auch ich mit meinem Erfolg des Tages nicht wirklich zufrieden war, haben wir mit Nicole fuer den naechsten Nachmittag eine weitere Surfstunde ausgemacht.
Zu Amelies Glueck ging es ihr aber schnell wieder besser und sie konnte die grandiose Tour durch Durban City am Montag mitmachen. Wir haben auf ziemlich kuriose Weise eine Stadtfuehrung zu Fuss gebucht. Wir bekamen von drei Leuten drei unterschiedliche Informationen ueber Startzeiten der Touren. Wir sind also sehr zeitig hin, weil wir am Wochenende leider keinen in dem „Touristenbuero“ erreichen konnten, um eine solche Tour zu buchen. Dort haben wir aber die Info bekommen, dass die Tour erst viel Spaeter startet und wir somit unsere Surfstunde verpassen wuerden. Somit entscheiden wir uns die Tour mitzumachen, aber eher wieder zu gehen, um noch surfen zu koennen. Um die Zeit bis zur Fuehrung ueberbruecken zu koennen, entscheiden wir und in ein Museum zu gehen, wo die Geschichte der Zulus dargestellt wird. Als wir hinkommen stellen wir fest, dass es sogar kostenlos ist. Da aber Nicole leider laenger in der Uni bleiben musste, hat sie waehrend unseres Besuches dort die Stunde abgesagt. Somit konnten wir unseren Tag in Durban ungestoert geniessen. Die Tour war auch wirklich super. Wir haben eine Kirche, eine Moschee (dort hatten wir sogar einen Extrafuehrer), den indischen Markt, den Fischmarkt, den Fleischmarkt, den Kraeuter- und Gewuerzemarkt und einen Markt der traditionellen Heiler besucht. Wahrscheinlich habe ich noch vier bis fuenf Maerkte vergessen.. Wahnsinnsstadt!
Leider mussten wir dann am Dienstag schon wieder nach Johannesburg fliegen. Aber vielleicht komme ich ja im Dezember oder Januar wieder!?!

Mittwoch, 16. Juli 2008

Urlaub!

Hallo,
nach laengerer Wieder-gesund-werd-Pause hier wieder eine kurze Nachricht von mir (in der Zwischenzeit ist auch wenig aufregendes passiert, oder ich habe es verschlafen...).
Und zwar machen wir Urlaub! Michi, Bene, Amelie und ich haben Fluege nach Durban gebucht und werden vom 21.07.-29.07. dort Urlaub machen. Ich freu mich schon!

Freitag, 11. Juli 2008

Cachen III

Tja, und wieder geht die Geschichte mit dem Cachen weiter...
Auch bei mir hat sich ein Biss einer Zecke entzuendet und ich habe geschwollene Lymphknoten. Da ich mich gleichzeitig schlapp fuehle fahren wir heute wieder zum Arzt, um uns von ihm bestaetigen zu lassen, dass auch ich das ATBF habe. Ich bekomme aber nur ein Antibiotikum und Schmerzmittel gegen das wahrscheinlich noch kommende Kopfweh.
Also, was schliessen wir daraus: ob man nun die lange oder kurze Hose traegt spielt gar keine Rolle :-)

Mittwoch, 9. Juli 2008

Fortsetzung Cachen und Daisy Projekt

Michi hat gestern einen komisch entzuendeten Stich (oder so etwas) an seinem Bauch gefunden und fuehlt sich nicht gut. Wir fahren zum Arzt, weil wir die Befuerchtung haben, er koenne das "African Tick Bite Fever" (ATBF) haben (http://jhbhiking.org.za/cms/index.php?_qnz). Die Aerztin stellte dies auch fest, ausserdem sind seine Lymphknoten derart geschwollen, dass sie ihm neben dem Antibiotika gegen das ATBF auch ein Antibiotika gegen Spinnenbisse und Schmerzmittel verschreibt.
Was schliessen wir draus?? Die lange Hose hat doch nichts genuetzt. Michi hat das ATBF und mir geht es gut. Komisch ist nur, dass wir bei mir vier Zecken gefunden haben und bei ihm keine...
Heute war nur eigentlich ein Besuch in Nkomazi geplant, um ein Dankeschoen-Grillen mir den Leuten zu machen, die seit 2 Wochen an dem Haus fuer das Daisy-Projekt bauen. Michi muss aber ins Bett und kann nicht hin fahren. Also rufen wir Goodman an, der mich gluecklicherweise begleiet und ich uebernehme den Trip nach Nkomazi. Wir kaufen auf dem Weg dorthin Fleisch, Salat und Getraenke ein und liefern die beim Bau ab. Dort mache ich mit Chris eine Reflexion und eine grobe Planung, wie es jetzt weitegehen soll.
Auch besuche ich Daisy. Bei unserem letzten Besuch hat Michi ein tolles Foto von drei ihrer (Enkel-)Kinder gemacht, welches ich ihr heute entwickelt mitbringe. Sie freut sich riesig darueber. Ihr geht es leider wieder schlechter. Bei unseren letzten Besuchen lag sie draussen oder kam zu uns ins Wohnzimmer. Heute lag sie in ihrem Bett im Schlafzimmer und wir sind zu ihr gegangen. Ihre Schwester und ihr Mann waren mit dort. Auf meine Frage, wie es ihr ginge antowrtete sie: "I am so sick, so sick". Sie erzaehlt mir, dass auch ihr Mann krank sei und ihre Tochter auch. Sie glaubt, der Teufel sei gegen ihre Familie, weil sie alle krank sind. Es macht einem schon ein sehr komisches Gefuehl im Bauch, wenn man solch ernst gemeinte Gespraeche ueber den Teufel mitbekommt. Ich habe geantwortet, dass ich nicht glaube, dass es der Teufel ist, sondern, dass Gott die wundervolle Daisy an einem anderen Ort braucht. Sie geht auf meinen Vorschlag ein und bestaetigt, dass wir Menschen leiden muessen, um die Leiden Jesu nachvollziehen zu koennen und somit Gott nicht zu vergessen. Puh! Solche Situationen bringen mich zum nachdenken. Wie gut geht es uns doch!!!

Dienstag, 8. Juli 2008

Life skills in der Schule

Eigentlich sind hier seit zwei Wochen Ferien und diese Woche ist auch noch frei (bis zum 13.). Die Schulen haben trotzdem ein spezielles Ferienprogramm fuer die Schueler des 10., 11. und 12. Jahrgangs. Die Schueler koennen freiwillig am Unterricht teilnehmen. Eine Schule in Nelspruit wollte aber zusaetzlich zu dem „normalen“ Ferien-Unterricht etwas fuer die Schueler anbieten. Sie haben bei den Scouts gefragt, ob sie nicht eine Stunde mit den Schuelern zu „Life skills“ arbeiten koennen. Nikki, zwei Rover (Goodness und ?), der zustaendige Fieldworker (David) und ich sind hingefahren und haben verschiedene Spiele mit den Schuelern bezueglich „Teamwork and Leadership“ durchgefuehrt. Wir hatten alle unseren Spass und haben etwas gelernt. Die Schueler und die Lehrerin waren ganz angetan und wuenschen sich eine weitere Zusammenarbeit. Wir sehen die Chance viele weitere Kinder und Jugendliche mit Scouting vertraut zu machen und so neue Mitglieder zu gewinnen.

Sonntag, 6. Juli 2008

Persoenliches

Um Geruechten vorzubeugen und auf Bitte von Mark, informiere ich euch heute ueber eine persoenliche und gleichzeitig sehr schwere Entscheidung, welche mit ein Grund fuer mein langes „Schweigen“ im Blog war.
Nach gruendlicher Ueberlegung und Abwaegung habe ich mich letzte Woche von Mark getrennt. Durch den grossen Abstand (SA – BRD) wurde mein Gedanke weiter bestaerkt, dass von meiner Seite aus nicht genuegend Gefuehle fuer ein Weiterfuehren unserer Beziehung vorhanden sind.

Paddeln

Am Sonntag versanstalten Volker und Rani ein grosses Paddelevent mit Grillen an einem Stausee. Gillian, Tumelo, Bene, Amelie, Michi und ich sind eingeladen. Bene, Gillian, Amelie und ich versuchen uns in den Kanus. Wirklich nicht so einfach die Dinger mit einem Stab mit zwei Paddeln dran in eine Richtung zu lenken. Nach ner Stunde hab ich grob den Bogen raus. Auf dem Rueckweg fliegt mir noch meine Muetze vom Kopf und ich starte ein erfolgreiches „Muetze-ueber-Bord-Manoever“. Dabei entschweifen meine Gedanken zu unseren Juffiseglenturn 1997, bei dem meine Muetze (ich schreibe besser nicht welche:-)) leider nicht gerettet werden konnte. Fuer die Nicht-Kanufahrer bestand die Moeglichkeit an dem wunderschoenen See spazieren zu gehen oder Mountainbike zu fahren.
Da Michi beim letzten Mal schlechte Erfahrungen (er kam nicht wirklich von der Stelle :-)) mit dem Paddeln gemacht hatte, erklaert er sich zusammen mit Rani bereit das Grillen vorzubereiten. Und es war wirklich koestlich.
Wir geniessen noch den wunderschoenen Sonnenuntergang und fahren wieder Heim.

Samstag, 5. Juli 2008

Cachen

Das Erlebnis Cachen hat sich von Samstag 05.07. bis zum 11.07. durchgezogen.
Am Samstag selbst haben Michi und ich zunaechst draussen das Wetter getestet (weil es zwischenzeitlich morgens in unserem Office doch recht kalt ist, draussen ueber Tag aber um so waermer wird). Michi entscheidet sich fuer eine lange Hose und Schuhe, ich fuer kurze Hose und Sandalen. Wir dachten beide, der jeweils andere waere nicht richtig angezogen. Aber dazu spaeter noch mehr...
Wir haben uns drei Caches vorgenommen. Der erste war nicht weit vom Office weg, am Strassenrand recht einfach zu finden und fuer Michi als Einstieg genau richtig. Nach dem Fund, sind wir weiter zum naechsten Punkt. Es hiess, man solle dort wegen der tollen Aussicht Picknicken. Die Aussicht war wirklich grandios! Wir waren auf einem Huegel und konnten in ein Tal hinunterschauen! Wirklich toll! Auf dem "Berg" war es aber richtig warm, um nicht zu sagen: heiss. Michi gab sogar zu, dass er haette besser eine kurze Hose anziehen sollen. Wir schwitzten uns einen Wolf. Oder besser: eine Zecke! Oder noch besser: drei Zecken! Die habe ich naemlich abends an meinen Beinen gefunden und gab kleinlaut zu: "OK, eine lange Hose waere wohl doch besser gewesen". Michi hatte naemlich keine Zecke.
Abends sind noch Bene und Amelie (die neue Volunteerin im Fussballprojekt) zum Kartenspielen gekommen und wir hatten eine Menge Spass!

Freitag, 4. Juli 2008

Es geht voran!

Heute war hier nicht viel los, von dem ich hier berichten sollte. Ich wollte nur schnell loswerden, dass wir heute einen Anruf vom Daisyprojekt hatten: der erste Raum ist bereits fertig (ohne Dach, das kommt, wenn alle Raeume feritg sind)! Wir sind also unseren Plaenen weit voraus. Morgen geht es (falls das Material puenktlich geliefert wird) weiter mit den naechsten zwei Raeumen.
Morgen werden Michi und ich mal die Gegend in Sachen Geocaching erkunden. Bin mal gespannt, was es wird.
Bis dahin,
eure Jule

Donnerstag, 3. Juli 2008

Scoutmovie

Heute gratuliere ich wieder als erstes: HERZLICHEN GLUECKWUNSCH, NETTY! Alles, alles Gute zu deinem Geburtstag! Ich hoffe, du feierst auch ihne mich schoen?? ;-)
Heute kommen wir in Sachen Filmprojekt weiter. Wir holen Goodman und Sandile zu uns ins Office und evaluieren die drei Tage filmen waehrend des PLTC. Michi und ich haben uns schon im Voraus Gedanken dazu gemacht und auch bei der Reflextion von Goodman und Sandile kommen wichtige Punkte bezueglich Disziplin und Fuehrung der Gruppe zur Sprache. Nach der Reflexion wollen die zwei eigentlich die schon gefilmten Szenen schneiden. Es stellt sich aber heraus, dass die Clips in falshcen Formaten aufgenommen wurden und deshalb das Programm auf dem PC diese nicht erkennt. Naja, Probleme sind dazu da, dass man sie loest.
Anschliessend hatten wir noch ein ueberaus gewinnbringendes Gespraech mit Sister Thandi, zu welcher uns die gute Daisy den Kontakt verschafft hat. Sister Thandi ist eine Schwester der katholischen Kirche und betreut seit ca. 3 Jahren das Projekt St. Kozitos. Sie hat uns erzaehlt, wie sie die Entwicklung des Projekt sieht und was fuer sie sinnvolle naechste Schritte waeren. Das hat unsere Sichtweise des Projekts sehr bereichert. Und wir werden uns mir ihr in 10 Tagen vor Ort nochmal treffen.
Abends waren wir bei Volker und Rani zum Essen eingeladen. Es war wirklich ein echt leckres Essen und ein sehr schoener Abend!

Mittwoch, 2. Juli 2008

Daisy

Bevor ich irgendetwas anderes schreibe:
HERZLICHEN GLUECKWUNSCH ZUM 94. GEBURTSTAG, LIEBE OMA!!
Gestern und heute waren wir wieder in Nkomazi beim Daisyprojekt. Es wird wirklich was, sieht schon richtig gut aus. Das Level steht, und die erste Mauer wird gebaut. Wir evaluieren die erste Bauphase und machen Plaene fuer die kommende Woche. Der erste Raum soll kommenden Mittwoch fertig gestellt sein. Die Leute sind wirklich motiviert und arbeiten zuegig, das Einzige, was uns manchmal etwas warten laesst, ist das Material, das zu spaet geliefert wird. Wir werden aber in Zukunft (dank unserer evaluierten Plaene bessere Bestellungen machen koennen.

Dienstag, 1. Juli 2008

Wochenende

Es gibt wieder was zu berichten, ich hab aber leider heut keine Zeit dafuer. Wir fahren naemlich jetzt wieder zum Daisy-Projekt und kommen auch erst morgen wieder. Ich werde dann hoffentlich wieder Zeit finden etwas zu schreiben. Und ich kann euch schon versprechen, dass es Fotos geben wird..
Hier gibts also bald mehr zu sehen.